Warum die lokale Lebensmittelproduktion in Zeiten steigender Zölle wichtiger denn je ist

In Anbetracht der jüngsten Entwicklungen wird die Bedeutung der lokalen Lebensmittelproduktion immer deutlicher. Die Einführung neuer Zölle auf Lebensmittelimporte wird die Preise in die Höhe treiben und die Versorgungsketten unterbrechen. Dies unterstreicht die Notwendigkeit für Gemeinden und Unternehmen, lokalen Lebensmittelquellen den Vorrang zu geben.


1. Zölle auf importierte Lebensmittel = höhere Preise

Die Einführung von Zöllen in Höhe von 25 % auf Einfuhren aus Mexiko und Kanada dürfte die Kosten für Frischwaren erheblich erhöhen(eater.com). Da Mexiko etwa die Hälfte der US-Importe von Frischobst und -gemüse liefert, werden die Verbraucher die Auswirkungen wahrscheinlich im Supermarkt zu spüren bekommen(marketwatch.com). Wenn Lieferketten von internationalen Importen abhängen, kann jede wirtschaftspolitische Änderung zu unvorhersehbaren Kosten führen.

Durch die Umstellung auf eine lokale Lebensmittelproduktion durch urbane Landwirtschaft können Organisationen die Abhängigkeit von unbeständigen globalen Märkten verringern und den Zugang zu frischen, erschwinglichen Produkten das ganze Jahr über sicherstellen.

2. Lokale Lebensmittel bedeuten widerstandsfähige Lieferketten

Zölle sind nur ein Teil der Gleichung. Die globale Lebensmittelversorgungskette ist bereits betroffen von:
Klimastörungen (extreme Wetterbedingungen, Dürren, Waldbrände)Steigende Kraftstoff- und TransportkostenArbeitskräftemangel in der Landwirtschaft

Wenn Unternehmen Lebensmittel vor Ort anbauen, eliminieren sie diese Risiken. Die Lösungen von MicroHabitat für die urbane Landwirtschaft ermöglichen es Unternehmen, Gewerbeimmobilien und Gemeinden, frische Lebensmittel vor Ort zu produzieren und so den Bedarf an teuren Importen zu verringern. Die urbane Landwirtschaft liefert nicht nur frischere und nahrhaftere Lebensmittel, sondern fördert auch das Engagement der Gemeinschaft und unterstützt die lokale Wirtschaft(canr.msu.edu)

3. Eine nachhaltige, klimaschonende Lösung

Der Transport von Lebensmitteln über große Entfernungen trägt zu Kohlenstoffemissionen und Lebensmittelabfällen bei(climatehubs.usda.gov). Jedes importierte Obst oder Gemüse verursacht Umweltkosten - von der Verpackung über die Kühlung bis hin zum Transport.

Urbane Bauernhöfe reduzieren die Transportemissionen.
Frische Produkte von lokalen Bauernhöfen bedeuten weniger Konservierungsstoffe und Abfall.
Grünere Grundstücke fördern die Artenvielfalt und reduzieren den städtischen Wärmeinseleffekt.

Durch Investitionen in die Lebensmittelproduktion vor Ort erfüllen Unternehmen ESG-Ziele, erfüllen Nachhaltigkeitszertifizierungen wie LEED, WELL, BOMA, GRESB und Fitwel und tragen zu einer gesünderen städtischen Umwelt bei.

4. Frisches, hochwertiges Obst und Gemüse an Ihrer Haustür

Da die Zölle die Lebensmittelkosten in die Höhe treiben, müssen die Unternehmen auch auf die Qualität achten. Importierte Produkte legen oft Tausende von Kilometern zurück, bevor sie auf dem Teller landen - und verlieren auf diesem Weg an Frische und Nährstoffen(medicalwesthospital.org).

Städtische Bauernhöfe bieten:
Frisch geerntetes Gemüse, Kräuter und essbare Blumen.
Chemiefreie Produkte, die ohne synthetische Pestizide angebaut werden.
Ganzjähriges Angebot mit saisonaler und individueller Pflanzenauswahl.

MicroHabitat unterstützt Unternehmen, Wohngebäude, Hotels und Bildungseinrichtungen bei der Einrichtung schlüsselfertiger städtischer Bauernhöfe, um die Versorgung mit frischen Lebensmitteln in ihren Gemeinden sicherzustellen.

5. Städtische Bauernhöfe = Engagement für die Gemeinschaft und CSR-Auswirkungen

Neben den Kosteneinsparungen und der Nachhaltigkeit hat die lokale Lebensmittelproduktion auch direkte soziale Auswirkungen. Da die Zölle den Zugang zu Lebensmitteln erschweren, können Unternehmen aktiv werden, indem sie:

🌱 S pende von Obst und Gemüse an örtliche Lebensmittelbanken.
🌱 Einbindung von Mitarbeitern und Mietern in urbane Anbauprogramme.
🌱 Förderung des Wohlbefindens der Gemeinschaft durch Grünflächen.

Die Kunden von MicroHabitat leisten bereits einen Beitrag zu Initiativen für die Ernährungssicherheit und spenden jährlich Tausende von Kilo Frischwaren an bedürftige Gemeinden.

Jetzt ist die Zeit, in die lokale Lebensmittelproduktion zu investieren

Angesichts steigender Tarife, klimatischer Herausforderungen und der zunehmenden Nachfrage nach ESG-Initiativen ist die Umstellung auf urbane Landwirtschaft nicht mehr optional, sondern notwendig.

Wir von MicroHabitat machen es Unternehmen leicht:
Ungenutzte Flächen in produktive urbane Farmen umzuwandeln.
Frische Lebensmittel auf Dächern, Terrassen und in Innenräumen anzubauen.
Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und gleichzeitig einen positiven sozialen Effekt zu erzielen.

Sie möchten Ihr Unternehmen mit der Produktion von Lebensmitteln aus der Region zukunftssicher machen?

Orlane Panet

CEO und Mitbegründerin von MicroHabitat, dem weltweit größten Netzwerk für urbane Landwirtschaft. Als anerkannte Vorreiterin im Bereich der nachhaltigen Innovation verwandelt sie städtische Flächen in produktive, grüne Ökosysteme, die die Ernährungsunsicherheit bekämpfen und die Artenvielfalt fördern.

Vorherige
Vorherige

Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung

Weiter
Weiter

Natur am Arbeitsplatz