Urbane Landwirtschaft zur Unterstützung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung

Urbane Landwirtschaft: Ein Katalysator für nachhaltige Entwicklung

Die urbane Landwirtschaft entwickelt sich zu einem starken Katalysator für die nachhaltige Entwicklung in Städten auf der ganzen Welt. Da die Stadtbevölkerung weiter wächst, werden innovative Ansätze für die Lebensmittelproduktion innerhalb der Stadtgrenzen immer wichtiger. Wir von MicroHabitat sind stolz darauf, Teil dieser globalen Bewegung zu sein, die mit mehreren UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) in Einklang steht.

Mehrere SDGs durch urbane Landwirtschaft angehen

Die urbane Landwirtschaft trägt direkt zu mehreren der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen bei:

SDG 2: Null Hunger

Durch die Erzeugung frischer Lebensmittel in städtischen Gebieten tragen wir zur Schaffung widerstandsfähigerer lokaler Lebensmittelsysteme bei, die die Ernährungssicherheit der Stadtbevölkerung verbessern können.

SDG 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden

Unsere städtischen Farmen verwandeln ungenutzte Flächen in produktive Grünflächen und machen die Städte lebenswerter, widerstandsfähiger und nachhaltiger.

SDG 13: Klimapolitik

Die urbane Landwirtschaft verringert die Zahl der Lebensmittelkilometer, reduziert den Wärmeinseleffekt und trägt zur Kohlenstoffbindung bei, was alles zur Eindämmung des Klimawandels beiträgt.

SDG 15: Leben an Land

Selbst in dichten städtischen Umgebungen schaffen unsere Bauernhöfe Hotspots der biologischen Vielfalt, die Bestäuber und andere nützliche Organismen unterstützen.

Auswirkungen auf die reale Welt

Bei MicroHabitat haben wir aus erster Hand erfahren, wie Initiativen zur städtischen Landwirtschaft Gemeinden verändern und gleichzeitig Nachhaltigkeitsziele fördern können. Unsere Projekte haben:

  • Tausende von Pfund frischer, lokaler Produkte produziert

  • Weniger Kohlenstoffemissionen beim Transport von Lebensmitteln

  • Schaffung grüner Arbeitsplätze in städtischen Gebieten

  • Verbesserter Zugang zu nahrhaften Lebensmitteln in städtischen Gemeinschaften

  • Verbesserte biologische Vielfalt in städtischen Umgebungen

Schließen Sie sich der Bewegung an

Ganz gleich, ob Sie ein Unternehmen sind, das seine Nachhaltigkeitsinitiativen verbessern möchte, ein Immobilieneigentümer, der den Wert seiner Flächen maximieren will, oder einfach jemand, der eine nachhaltige Stadtentwicklung unterstützen möchte - die urbane Landwirtschaft bietet eine praktische Möglichkeit, einen Beitrag zu den SDGs zu leisten.

Indem wir uns die urbane Landwirtschaft zu eigen machen, können wir gemeinsam auf eine nachhaltigere, widerstandsfähigere und ernährungssicherere Zukunft für unsere Städte hinarbeiten.

Ziel 2: Null Hunger - Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern.

Städtische Landwirtschaft fördert die Ernährungssicherheit, indem sie zur Entwicklung lokaler und widerstandsfähiger Lebensmittelversorgungsketten beiträgt. Die Umwandlung ungenutzter städtischer Flächen in nahrhafte Gemüsegärten ermöglicht einen besseren Zugang zu gesunden Lebensmitteln für die lokale Bevölkerung und trägt so zu besseren Ernährungsgewohnheiten bei.

Ziel 3: Gesundheit und Wohlbefinden - Sicherstellung eines gesunden Lebens und Förderung des Wohlbefindens für alle Menschen in jedem Alter

Die Einbindung von Teilen der Natur in städtische Umgebungen verbessert die Lebensqualität der Bewohner. Unabhängig von ihrer Art tragen Pflanzen zu einer besseren Luftqualität bei und können in bestimmten stressigen Situationen die Menschen in ihrer Umgebung beruhigen. Die urbane Landwirtschaft verbindet die Stadtbewohner mit der Natur und fördert gesündere Lebensgewohnheiten, sowohl für den Geist als auch für den Körper.

Ziel 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden - Städte und menschliche Siedlungen integrativ, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig machen

Die städtische Landwirtschaft fördert die Beziehungen zwischen den Gemeinschaften und den Zugang zu Grünflächen. Programme wie Kollektiv- oder Firmengärten tragen dazu bei, das Gemeinschaftsgefühl in der Nachbarschaft oder am Arbeitsplatz zu stärken und Menschen aller Kulturen und jeden Alters für ein gemeinsames Interesse zusammenzubringen. Sie fördern auch eine stärkere soziale Eingliederung, indem sie lokale Beschäftigungsmöglichkeiten bieten.

Ziel 12: Verantwortungsvoller Konsum und verantwortungsvolle Produktion - Gewährleistung nachhaltiger Konsum- und Produktionsmuster

Die urbane Landwirtschaft ermöglicht es, Lebensmittel näher am Ort ihres Verzehrs zu produzieren und so den Kohlenstoff-Fußabdruck der Lebensmittel zu verringern. Durch Praktiken wie Gemeinschaftsgärten und Workshops für urbane Landwirtschaft, in denen die Menschen den Zeitaufwand und die Mühe, die hinter jedem angebauten Gemüse stecken, voll und ganz erkennen, werden sich die Gemeinschaften der Energie bewusst, die in den Anbau von Lebensmitteln gesteckt wird, und damit auch der Bedeutung der Begrenzung der Lebensmittelverschwendung.

Ziel 13: Klimapolitik - Dringende Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen

Durch die Begrünung städtischer Flächen bindet die urbane Landwirtschaft in kleinem Umfang Kohlenstoff. Sie leistet jedoch einen weitaus größeren Beitrag zum Klimaschutz, indem sie ein neues Modell der Lebensmittelversorgung fördert, das durch kürzere Lieferketten und eine effizientere Nutzung von Ressourcen und Flächen langfristig nachhaltiger ist.

Ziel 15: Leben an Land - Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern, Wälder nachhaltig bewirtschaften, die Wüstenbildung bekämpfen, die Bodendegradation aufhalten und umkehren sowie den Verlust der biologischen Vielfalt aufhalten.

In Ballungsräumen ist die biologische Vielfalt durch die intensive Bebauung stark eingeschränkt. Darüber hinaus dienen städtische Grünflächen in der Regel der Dekoration durch eine artenarme Vegetation wie Rasenflächen. Die urbane Landwirtschaft trägt zur biologischen Vielfalt bei, indem sie Ökosystemleistungen erbringt, die von einer größeren Vielfalt an Pflanzenarten erbracht werden, die anderen Organismen einen besseren Lebensraum bieten.

Rosenfuchs

Marketing Managerin bei MicroHabitat, die das Markenwachstum durch ihre Leidenschaft für urbane Resilienz, Innovation und optimierte Geschäftsprozesse vorantreibt. Sie leitet die strategische Kommunikation, die die Auswirkungen der ökologischen Landwirtschaft hervorhebt und grünere, besser vernetzte Gemeinschaften inspiriert.

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Städtische Landwirtschaft für eine grüne und widerstandsfähige Erholung